Eine feministische Kritik am Konzept der affektiven Arbeit
Mi, 16.3.11 19:00 – 21:00 Uhr: Gunda-Werner-Institut / Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Affektive Arbeit ist ein seit Jahren viel diskutierter Begriff aus Antonio Negris und Michael Hardts Werk „Empire“, der verspricht, neue Arbeitsverhältnisse angemessen zu beschreiben und die traditionellen Trennungen zwischen Reproduktion und Produktion sowohl praktisch als auch theoretisch zu überwinden. Federici analysiert die Quellen aus denen Negri/Hardt ihr Konzept entwickelt haben, und diskutiert, wie das Konzept einerseits seine Versprechen einlöst und andererseits die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern wieder unsichtbar macht.
Mit: Prof. Emerita Silvia Federici (Hofstra University, Hempstead, New York, USA)
Siehe dazu: Die Veranstaltungsreihe Beyond Re/Production: Care Work und das Dossier: Care Ökonomie: Nachhaltig geschlechtergerecht Wirtschaften und Leben!
Kritik am Konzept der affektiven Arbeit
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