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Pflege- und Assistenzkräfte in Privathaushalten

In ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, einer Vierteljahresschrift zur Förderung von Sozial-, Jugend- und Gesundheitshilfe, herausgegeben von Prof. Dr. Peter Buttner, ist so eben das Heft 3/2012 Häusliche Pflege: Arrangements und innovative Ansätze erschienen. Dieser Band enthält u.a. den Artikel Arbeitsbedingungen professioneller und halbprofessioneller Pflege- und Assistenzkräfte in Privathaushalten von Muchtar Cheik Dib, den wir untenstehend dokumentieren.

ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit Heft 3/2012

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
Michaelkirchstraße 17/18 10179 Berlin-Mitte
Tel. 030 629 80-0 / Fax 030 629 80-150
www.deutscher-verein.de

Muchtar Cheik Dib
Arbeitsbedingungen professioneller und halbprofessioneller Pflege- und Assistenzkräfte in Privathaushalten

Ausgehend von Erfahrungen aus der Praxis zeigt dieser Beitrag die Problematik helfender Berufe in Privathaushalten: Ökonomisch-gesellschaftliche Interessen und sozialmentale Vorbehalte der Pflegebedürftigen führen zu einer mangelnden Wertschätzung ihrer Tätigkeit als qualifizierte Arbeit, und auch Gesetzgebung und Wissenschaft ignorieren die spezifischen Arbeitsbedingungen im „Privatbereich“.

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Für eine Handvoll Euro

Betreuung von Menschen mit Behinderung

Taz-Artikel vom 18.07.2012 von Jan Zier

In Hamburg und Bremen kämpfen Betriebsräte der Assistenzgenossenschaft um einen Tarifvertrag für ihre Pflegekräfte. Und könnten am eigenen Arbeitsprinzip scheitern.

In Frankfurt haben sie gerade einen bekommen, wenn auch erst nach einem Streik. In Bremen verhandeln sie momentan darum, die Betriebsräte und Gewerkschaftler. Und in Hamburg fordern die ihn ebenfalls – einen Tarifvertrag für die Assistenzgenossenschaft (AG).

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Verfahren BR/ad – telefonische Erreichbarkeit in der Ausfallzeit

Antwortschreiben des BR vom 19.07.2012

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

da ist ja wieder einiges an Post unseres Arbeitgebers ins Haus geflattert: Das offizielle Zeugnis des MDK wie gut wir arbeiten, dann die Bitte, das auch weiterhin ganz ohne Drogen zu tun, und beigelegt der Brief Verfahren BR / ad – telefonische Erreichbarkeit in der Ausfallzeit. Dieser scheint nun aber ein halluzinogenes Rechtsverständnis zu verraten. Auf jeden Fall macht die Leitung in diesem Brief den Betriebsrat mitverantwortlich für Missmanagement und Härten in der Personalführung und diskreditiert ihn damit.

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Lohnraub über die mobile Datenerfassung

Die meisten Kolleginnen schreiben sich in der ambulanten Pflege ihre Arbeitszeiten nach Tourenende nicht auf. Zur Begründung hört man schon mal, daß “denen” in der Verwaltung “vertraut” würde – ebenso der PDL, die die Tourendaten auf dem PC (bei existierender mobilen Datenerfassung) kontrolliert.

Deine Interessen und die deiner Pflegedienstleitung sind aber nicht die gleichen.

Lohnraub über die mobile Datenerfassung

Interessiert es deine PDL beispielsweise, ob du Rüstzeiten hast ? Sicher nicht.

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Leiharbeit in Pflegeberufen

Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeit in Pflegeberufen hat dramatisch zugenommen

Sie verdienen deutlich weniger – und sie werden immer mehr: Zahlen der Agentur für Arbeit belegen, dass die Zahl der Leiharbeiter in Altenheimen und Krankenhäusern in den vergangenen sechs Jahren um 400 Prozent gestiegen ist. Knapp zwei Drittel der Leiharbeiter sind demnach auf ein Gehalt unterhalb der Niedriglohnschwelle gekommen.

Leiharbeit in Pflegeberufen

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Dienstanweisung zur telefonischen Erreichbarkeit

Rufbereitschaft von AssistentInnen während einer Ausfallschicht wird vorläufig ausgesetzt!

Kurzer Bericht zum Arbeitsgerichtstermin am 6. Juni 2012

Wie der Betriebsrat auf Betriebsversammlungen und an anderer Stelle oft ausgeführt hat, stehen wir der seit Anfang 2012 angedrohten Dienstanweisung für AssistentInnen kritisch gegenüber.

Abgesehen davon, dass die Leitung von ambulante dienste e.V. mit diesem eher untauglichen Instrument ihre Probleme in der Vermittlungspraxis einseitig zulasten der AssistentInnen zu lösen versucht, erlaubt die Grundlage unserer Arbeitsverträge ein solches Vorgehen nicht.

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Heute mal ne andre Tour…featuring: Thank God, mein Navi funktioniert!

Normalerweise sollte man in der ambulanten Pflege meist die gleiche “Tour” fahren: eine nach Kundenwünschen (gewünschtes Zeitfenster), logistischen und pflegerischen Gesichtspunkten geplante Route. Wie stationär, so soll eben auch hier die personelle Kontinuität die Begegnung im Rahmen der “Bezugspflege” ermöglichen.

Die Kunden wollen vorallem, daß sie in der Woche bekannten Gesichtern begegnen – und nicht schlimmstenfalls jedem Tag einer anderen Schwester.

Heute mal ne andre Tour

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Personalpolitik – certificado de incapacidad laboral

Vorlage Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei Krankheit

Zum Jahreswechsel hat die Leitung mit einem Informationsschreiben an die Einsatzbegleitungen verschärfte Richtlinien zu verschiedenen Sachverhalten erlassen, unter anderem zur Vorlage der sog. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) bei Krankheit.

Sie schreibt dort unter 2. „Derzeit mögliche Maßnahmen zur Einflussnahme bzgl. Krankenstand / AU“ unter anderem:

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Wildwest bei Marseille-Kliniken in Berlin-Kreuzberg

Da verbreitet das Vorstandsmitglied der Marseille-Kliniken AG, Michael Thanheiser, Mitte April noch vollmundig, was alles an Maßnahmen ergriffen werden soll, um die Attraktivität der Arbeitsplätze in den Pflegeeinrichtungen des Unternehmens zu steigern. Was das in der Realität bedeutet, erfahren gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Internationalen Pflegehauses in Berlin – Kreuzberg hautnah!

WildWest bei Marseille-Kliniken

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