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Uni-Klinikum will 500 Stellen streichen

Die Rhön AG will in Marburg und Gießen insgesamt 500 Arbeitsplätze abbauen. 250 davon sollen noch in diesem Jahr gestrichen werden, die weiteren 250 Stellen sollen im nächsten Jahr folgen.

Im privatisierten Universitäts-Klinikum Gießen und Marburg droht ein massiver Stellenabbau. Nach Auskunft der Marburger Betriebsratsvorsitzenden Bettina Böttcher will der Krankenhausbetreiber Rhön 500 der rund 7500 Arbeitsplätze an beiden Standorten abbauen. 250 Stellen sollen noch in diesem Jahr gestrichen werden, 250 sollen im kommenden Jahr folgen.

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Pfle­ge­hel­fe­rin in Er­zwin­gungs­haft

Solidarität mit Angelika-Maria Konietzko

Pres­se­er­klä­rung des Ko­mi­tees „So­li­da­ri­tät mit An­ge­li­ka-​Ma­ria Ko­nietz­ko“ v. 20.​2.​2012

Die Pfle­ge­hel­fe­rin An­ge­li­ka-​Ma­ria Ko­nietz­ko kri­ti­sier­te an ihrem Ar­beits­platz Be­din­gun­gen, die eine ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Pfle­ge un­mög­lich ma­chen und wehr­te sich da­ge­gen, wirt­schaft­lich und mo­ra­lisch aus­ge­nutzt zu wer­den.

Sie han­del­te im In­ter­es­se aller, die im Alter als Pfle­ge­be­dürf­ti­ge men­schen­wür­dig be­han­delt wer­den wol­len. Doch nach einer Serie von Ar­beits­ge­richts­pro­zes­sen, die sich von 2007 bis heute er­stre­cken, droht ihr nun am 28.2. die Er­zwin­gungs­haft. Das ist em­pö­rend und muss ab­ge­wen­det wer­den.

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Lessons for leaders from the people who matter…

Mal wieder unterhaltsame Fundstücke aus den einschlägigen Unternehmerratgebern:

Studie: Führungskräfte versagen im zwischenmenschlichen Umgang

Vielen Chefs fehlt es an Empathie im Umgang mit Mitarbeitern, ihnen fehlen wichtige Führungsqualitäten und sie erfüllen ihre Aufgaben nicht effektiv. Das zeigt eine aktuelle Studie der Talent-Management-Beratung Development Dimensions International (DDI), für die weltweit 1.279 Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung befragt wurden.

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Am Wochenende einspringen? Nee… heute ma nich…

Ein aktueller Beitrag aus dem Blog pflegelohnarbeit / aus dem alltag der kranken- und altenpflege:

Das tiefe Leiden der Pflegedienstleitung und die
moralische Verpflichtung der Angestellten

Diesmal kam es mir nun wirklich wie ein Ewigkeit vor – und so, als würde es nie enden. Eigentlich banal: wurde von der Pflegedienstleitung angerufen, ob ich an meinem freien Tag für eine erkrankte Kollegin einspringen könne. Mein Nein dazu wurde aber nicht akzeptiert und ich hatte den Eindruck, daß sie sich darauf schon eingestellt hatte. Denn nun wurde die ganze Litanei des Elends der Personalknappheit heruntergebetet: wehklagend, tief jammernd im Ton, beinah schon verzweifelt!

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Streik bei "Pflegen und Wohnen" – Kein Ende in Sicht

Die Beschäftigten von Hamburgs größtem privatem Pflegeheimbetreiber „Pflege und Wohnen“ kämpfen seit über drei Wochen für einen Tarifvertrag

Es ist bitterkalt am Harburger Rathaus, trotzdem haben sich am Mittwochmorgen etwa 150 Mitarbeiter von Hamburgs größtem privatem Pflegeheimbetreiber „Pflegen und Wohnen“ hier versammelt.

Streik bei „Pflegen und Wohnen“

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Volle Kassen bei Versicherungen und Gesundheitsfonds

Wohin mit dem Überschuss im Gesundheitswesen?

Das deutsche Gesundheitswesen hat ein Luxusproblem: zu viel Geld. Krankenversicherungen und Gesundheitsfonds verzeichnen Überschüsse von 16 Milliarden Euro. Aber wohin damit? Die Summe könnte dazu dienen, die Sparauflagen für Kassen und Ärzte zu lockern, Mitgliedsbeiträge zu senken oder für eine weniger rosige Zukunft zu sparen. Doch jedes Szenario hat Haken.

Wohin mit dem Überschuss im Gesundheitswesen?

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BEM – Nicht ohne den Betriebsrat!

Nach § 84 Abs.2 SGB IX ist der Arbeitgeber verpflichtet, im Zusammenarbeit mit der Interessensvertretung der Beschäftigten – in unserem Fall dem Betriebsrat – ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) zu installieren. Inhalt dieses Gesetzes ist, dass für Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren, mit ihrer Zustimmung und Beteiligung eruiert werden soll, welche Möglichkeiten es gibt, die Arbeitsunfähigkeit möglichst zu überwinden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.

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