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Neuausrichtung Pflegeversicherung – Referentenentwurf

Das Bundesministerium für Gesundheit hat den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (Pflege-Neuausrichtungsgesetz – PNG) vorgelegt. Ziel des Gesetzentwurfes ist es, die pflegerische Versorgung und ihre Finanzierung weiterzuentwickeln. Dies soll mit Blick auf die steigende Zahl der Pflegebedürftigen, den noch schnelleren Anstieg des prozentualen Anteils pflegebedürftiger Menschen aufgrund sinkender Bevölkerungszahl sowie den hohen Anteil an Pflegebedürftigen, der zugleich an Demenz erkrankt ist, erfolgen.

Referentenentwurf Neuausrichtung Pflegeversicherung

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Hauptsache Arbeit?

Druck am Arbeitsplatz nimmt stetig zu

Schöne neue Arbeitswelt oder Stress ohne Ende? Der Aufschwung in 2011 hat für viele neue Jobs gesorgt. Doch humaner geht es in den Betrieben deshalb nicht zu. Im Gegenteil: Stress und Leistungsdruck haben weiter zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der DGB-Index Gute Arbeit.

Druck am Arbeitsplatz nimmt zu

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Blinder Fleck, Black Box, Büchse der Pandora….

Kommission 75 und Leistungskomplex 32

Hintergründe und Dokumente zum Ergebnis der Neuverhandlungen des LK 32

Anfang November 2011 schrieben wir in einer Stellungnahme zum Abschluss der Verhandlungen einer Betriebsvereinbarung für ein neues Entgeltsystem: Langer Atem, Einfallsreichtum und ein wenig Sturheit haben jetzt endlich zu einem Ergebnis geführt. Die Löhne der Beschäftigten bei ambulante dienste e.V. werden erhöht.

Diese Verhandlungen eines neuen Entgeltsystems geschahen vor dem Hintergrund der Neuverhandlung der Vergütungssätze des LK 32 zwischen der Senatsverwaltung Integration, Arbeit und Soziales und den Trägern persönlicher Assistenz, die wiederum Teil der Neuverhandlung des LK 32 an sich waren.

Diese sind nun unter den Beschlüssen der Kommission 75 auf der Webseite der Senatsverwaltung Bereich Soziales dokumentiert.

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Kaiser nurses on strike!

Beim kalifornischen Gesundheits-Großunternehmen Kaisers gab es am 31. Januar einen Streik der NUHW und zwei weiterer Gewerkschaften, an dem sich rund 22.000 Beschäftigte beteiligten. Die konkurrierende UHW-Gliederung der grössten Gewerkschaft der USA der SEIU hat ihren Mitgliedern mitgeteilt, die Streikposten seien nicht zu respektieren. „Wenn sie Solidarität wollen, sollen sie eine Mitgliedskarte ausfüllen und zurückkommen“ sagte eine Funktionärin öffentlich – die NUHW hatte sich von der SEIU abgespalten, als der Bundesvorstand die kalifornische Sektion unter Zwangsverwaltung stellen wollte.

Dazu der Bericht Three Kaiser Unions Walk Out Again in California, while SEIU Stays Put von Steve Early in den Labor Notes….

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Aufruf zur Demonstration am 27. April 2012

Als Auftakt zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai 2012 rufen wir gemeinsam zu einer großen Demonstration unter dem Motto Rettungsschirme für Alle! auf. Wir wollen gegen Diskriminierungen, Aussonderungen sowie Teilhabeverweigerungen protestieren und die Forderungen gemeinsam und gebündelt an die Öffentlichkeit und die Politik herantragen.

Aufruf Aktion 27 April

Freitag, 27.04.2012, 11:00 Uhr Bundeskanzleramt

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Keine Ahnung, keine Assistenz

Wer viel Unterstützung im Alltag braucht, ist im Krankenhaus nur schlecht aufgehoben – wie der Fall der Doktorandin Monika S. besonders deutlich zeigt

Monika S. kann nicht sprechen. Nicht, dass sie stumm wäre. Aber seit sie vor gut 15 Jahren einen Schlaganfall hatte, im Koma lag, kann sie sich kaum mehr bewegen. Und nur mit „Ja“ und „Nein“-Gesten – und ihren AssistentInnen – kommunizieren. Auch schreiben kann sie nicht ohne deren Hilfe.

Behinderte Patientin: Keine Ahnung, keine Assistenz

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Neujahrsgrüße nach Art des Hauses

…oder wie das Problem der Sicherstellung der Assistenz zur Sicherstellung eines schlechten Betriebsklimas führt

Mittlerweile dürften alle Assistent_innen die Neujahrsbotschaft der Geschäftsführung zur Vermittlungspraxis erhalten haben. Und wieder einmal ist es nur eine Zumutung. Zu Beginn ihres zweiseitigen Schreibens erläutert die Geschäftsführung die Probleme in der Arbeitsvermittlung der Assistenz. Auch wir sehen seit Jahren diese Probleme und ihre Nicht-Bearbeitung zulasten einzelner Beschäftigter aus Organisation und Assistenz.

Nun haben Vorstand und Geschäftsführung offensichtlich beschlossen, dieses Problem anzugehen. Manchem, der nun gehofft hat, die Leitung beschäftige sich endlich mit den untauglichen und arbeitsrechtlich fragwürdigen Arbeitsverträgen, dürfte angesichts ihrer Problemlösungsstrategie die Luft weg geblieben sein.

Neujahrsgrüße nach Art des Hauses

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Streik bei Schietwetter

Keine Lohnerhöhung in drei Jahren. Beschäftigte der Hamburger Pflegekette »pflegen und ­wohnen« kämpfen für einen Tarifvertrag

Es ist stockfinster und naßkalt. Zwischen sechs und acht Uhr morgens stehen am Montag über dreißig Altenpflegerinnen und -pfleger am Streikposten. Bei Hamburger Schietwetter halten sie eine kleine Kundgebung vor dem Wohnheim Alsterberg im Norden der Hansestadt ab.

Sie wollen einen Tarifvertrag mit dem privatisierten Unternehmen »pflegen und wohnen« durchsetzen. Im November hatten dessen Eigentümer ein fertiges Abkommen der Gewerkschaft ver.di mit der Geschäftsführung plötzlich wieder vom Tisch genommen. Nun sind die Beschäftigten im Erzwingungsstreik. Sie wollen ihre Arbeit so lange niederlegen, bis es einen Tarifvertrag gibt.

Streik bei Schietwetter

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Arbeitsschutz – Sicherheitsbeauftragte der AssistentInnen

Wir, die SiB/AS haben eine beratende Funktion. Unsere Aufgabe ist es, Sicherheitsmängel zu dokumentieren, bzw. diese an entsprechende Stellen weiterzuleiten, so dass sie behoben werden können.

Wir freuen uns, wenn Ihr uns ein feedback gebt, ob die Fehler tatsächlich beseitigt wurden, dann haben wir die Möglichkeit nachzuhaken, wenn dies nicht der Fall sein sollte. Fallen Euch also Missstände in Euren Einsätzen auf, könnt Ihr uns per Email benachrichtigen.

Die Sicherheitsbeauftragten der AssistentInnen

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