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3. Betriebsversammlung 2011

Di., 23.8. 16:00-18:30 Uhr / Do., 25.8. 17:00-19:30 Uhr

Bei schönem Wetter auf der Dachterrasse (4. Stock), sonst im Versammlungsraum im Mehringhof (1. Stock), Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin

DER KUCHEN WIRD VERTEILT …… BRINGT WÜRSTCHEN MIT!!!!

Liebe KollegInnen,

im Rahmen der 3. Betriebsversammlung laden wir Euch herzlich zum Grillen auf die Dachterasse im Mehringhof ein.

Bei vermutlich schönem Wetter gibt es hoffentlich was zu feiern ….

Die Vergütungsverhandlungen um den Leistungskomplex 32 sind abgeschlossen. Die vielfältigen und beharrlichen Proteste, Aktionen und Diskussionen, die der Betriebsrat mit Aktionsgruppen und Beschäftigten in den letzten Jahren angeregt und durchgeführt haben, sind jetzt belohnt worden. Dem Finanzsenator liegt ein Verhandlungsergebnis des LK 32 zur Bewilligung vor, das die Vergütungssituation des ambulante dienste e.V. erheblich verbessern würde.

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Teil eines theoretischen Kollektivs?

Ein E-Mail-Interview mit Veronika Merklein und Jürgen Dedinszky zu Arbeitsverhältnissen im Bereich der Persönlichen Assistenz.

Am Di, 14. Juni 2011 eröffnet in der Wiener Galerie der IG Bildende Kunst die Ausstellung „Jenseits des Helfersyndroms III“, die sich der gesellschaftlichen Anerkennung von Pflegeberufen und Assistenz für Personen mit Behinderungen widmet.

Entstanden ist das Ausstellungsprojekt im Rahmen des ersten deutschlandweiten „Scheiß-Streiks“, zu dem Beschäftigte des Berliner Trägervereins „ambulante dienste e.V.“ im September 2009 aufgerufen hatten (vgl. MALMOE #46). Der Streik ist bis heute eine der wenigen öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen gegen Lohndumping und schlechte Arbeitsbedingungen im Pflegebereich.

MALMOE nimmt die Ausstellungseröffnung zum Anlass für ein E-Mail-Interview mit Veronika Merklein und Jürgen Dedinszky zu Arbeitsverhältnissen sowie zu möglichen Organisierungsansätzen und daraus resultierenden Veränderungsperspektiven im Bereich der Persönlichen Assistenz in Österreich.

Teil eines theoretischen Kollektivs?

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Jenseits-des-Helfersyndroms III

Künstlerische Positionen zu Care Working und Assistenz

Mit Beiträgen von Cüneyt Balkan, Sabine Gradtke und Askın Kırım / Chami / Sibylle Hofter / Christoph Korn / Dr. Janina Möbius / PC 30-V / Simon Rawles

Kuratiert von Muchtar Cheik Dib, Carsten Does, Anne Frisius, Johanna Harbeck

Ausstellungsfolder

Galerie IG BILDENDE KUNST / Gumpendorfer Straße 10-12 / 1060 Wien
Tel. +43 (0)1 524 09 09 / galerie@igbildendekunst.at
igbildendekunst.at / Ausstellung Jenseits des Helfersyndroms III

Eröffnung: DIENSTAG, 14. Juni 2011, 19:00 Uhr / Ausstellungsdauer bis 29. Juli 2011

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Kampf um mehr Lohn im Carebereich

teilnehmende beoabachterin 09.06.2011

Am Mittwochnachmittag demonstrieren Beschäftigte und Aktivist_innen von Behindertenverbänden vor der Berliner Senatsverwaltung für Soziales für eine bessere Bezahlung der Behindertenassistent_innen.

Der Protest ist Teil einer Aktionswoche unter dem Motto Pro Care statt Prekär. Sie begann mit einer Besetzung in der Senatsverwaltung in der letzten Woche. Eine zentrale Forderung ist die Beteiligung der Behindertenassistent_innen an den Verhandlungen des Vergütungsvertrages zwischen den Kostenträger_innen und den Anbieter_innen der persönlicher Behindertenassistenz. Obwohl es dabei auch um die Entlohnung der Beschäftigten geht, sind sie ausgeschlossen.

Kampf um mehr Lohn im Carebereich

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Assistenten gibt's nicht zum Billigtarif

Mehr als 100 Beschäftigte, die Behinderte unterstützen, demonstrierten vor Senatsverwaltung für Soziales

Trillerpfeifen, Transparente und Schilder. Mehr als hundert Beschäftigte aus dem Bereich Persönliche Behindertenassistenz sind trotz Regens und Gewitters am Mittwochnachmittag vor die Senatsverwaltung für Soziales in Berlin-Kreuzberg gekommen. »Assistenzlöhne Rauf! McPflege abwählen«, heißt es auf einem großen Transparent.

Die Beschäftigten, die von einigen Rollstuhlfahrern unterstützt werden, fordern: Deutliche Lohnsteigerungen und »Tariflöhne in Höhe von 11,50 Euro für alle« sowie eine offizielle Anerkennung ihrer Tätigkeit als Assistenten für schwerbehinderte Menschen.

Nicht_zum_Billigtarif (Neues Deutschland, 09.06.2011; von Martin Kröger)

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Billig und rechtlos

Beschäftigte der Behindertenassistenz fordern Tarifverträge und angemessene Entlohnung. Bislang keine Zugeständnisse vom Senat

Mit einer Protestkundgebung vor der Senatsverwaltung für Soziales in Berlin-Kreuzberg machten Beschäftigte von Unternehmen der sogenannten persönlichen Behindertenassistenz und ihre Klienten am Mittwoch auf ihre unzumutbaren Arbeitsbedingungen aufmerksam.

Neben den Betriebsräten der beiden größten Anbieter ambulante dienste e.V. und Lebenswege gGmbH hatte auch die Gewerkschaft ver.di zu der Veranstaltung aufgerufen. In Berlin arbeiten über 1000 Beschäftigte in der persönlichen Assistenz und ermöglichen rund 200 Behinderten ein weitgehend selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben.

Billig_und_rechtlos (Junge Welt, 09.06.2011; von Rainer Balcerowiak)

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Protest der Behinderten Assistenz: Care-Sektor braucht Kümmerer

Behinderten-AssistentInnen fordern Tariflöhne.
Die Senatssozialverwaltung bedauert:
Ihr seien in diesem Konflikt die Hände gebunden.

„Tariflöhne für alle, sonst gibts Krawalle.“ Mit diesem und anderen Slogans demonstrierten am Mittwoch rund 150 Beschäftigte und AktivistInnen von Behindertenverbänden vor der Senatsverwaltung für Soziales in Kreuzberg. Ihr Anliegen: eine bessere Bezahlung der Behinderten-AssistentInnen. Krawalle gab es aber nicht – und der hartnäckige Sommerregen zerstreute die Gruppe schneller als geplant.

Care_sektor_braucht_Kümmerer (taz, 09.06.2011; von Peter Nowak)

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Aktionswoche zu den Vergütungsverhandlungen LK 32

Beschäftigte in der Behindertenassistenz stören laufende Senatsverhandlung und fordern höhere Vergütungsätze!

Behinderte protestieren gleichzeitig mit einer Mahnwache gegen eine Beschränkung des Berechtigtenkreises, der Leistungen nach dem LK 32 erhalten soll!

Eine Delegation von Beschäftigten und Mitgliedern des Betriebsrats von ambulante dienste e.V. besetzte am heutigen Dienstag in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales den Verhandlungsraum, in dem der Vergütungsvertrag zwischen Kostenträgern und Anbietern von Persönlicher Behindertenassistenz, der LK32, neu verhandelt wird. Obwohl jede Repräsentation von Arbeitnehmerinteressen in diesen Verhandlungen systematisch ausgeschlossen wird, gelang es so zumindest auf die Situation der über 1000 Berliner Beschäftigte in diesem Bereich hinzuweisen. Siehe auch: Pressemitteilung_31_05_2011

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