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Neujahrsgrüße nach Art des Hauses

…oder wie das Problem der Sicherstellung der Assistenz zur Sicherstellung eines schlechten Betriebsklimas führt

Mittlerweile dürften alle Assistent_innen die Neujahrsbotschaft der Geschäftsführung zur Vermittlungspraxis erhalten haben. Und wieder einmal ist es nur eine Zumutung. Zu Beginn ihres zweiseitigen Schreibens erläutert die Geschäftsführung die Probleme in der Arbeitsvermittlung der Assistenz. Auch wir sehen seit Jahren diese Probleme und ihre Nicht-Bearbeitung zulasten einzelner Beschäftigter aus Organisation und Assistenz.

Nun haben Vorstand und Geschäftsführung offensichtlich beschlossen, dieses Problem anzugehen. Manchem, der nun gehofft hat, die Leitung beschäftige sich endlich mit den untauglichen und arbeitsrechtlich fragwürdigen Arbeitsverträgen, dürfte angesichts ihrer Problemlösungsstrategie die Luft weg geblieben sein.

Neujahrsgrüße nach Art des Hauses

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Arbeitsschutz – Sicherheitsbeauftragte der AssistentInnen

Wir, die SiB/AS haben eine beratende Funktion. Unsere Aufgabe ist es, Sicherheitsmängel zu dokumentieren, bzw. diese an entsprechende Stellen weiterzuleiten, so dass sie behoben werden können.

Wir freuen uns, wenn Ihr uns ein feedback gebt, ob die Fehler tatsächlich beseitigt wurden, dann haben wir die Möglichkeit nachzuhaken, wenn dies nicht der Fall sein sollte. Fallen Euch also Missstände in Euren Einsätzen auf, könnt Ihr uns per Email benachrichtigen.

Die Sicherheitsbeauftragten der AssistentInnen

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In Gefahr und höchster Not, bringt der Mittelweg den Tod…

Speicherung der Krankendaten und heimliche Videoaufnahmen: Eine Befragung von Betriebsräten zeigt, dass jedes siebte Unternehmen gegen die Datenschutzrechte der Beschäftigten verstößt.

Speicherung von Krankendaten bei der Post und beim Lebensmitteldiscounter Lidl. Verdeckte Überwachung von Mitarbeitern bei der Drogeriemarktkette Schlecker und ebenfalls bei Lidl. Überwachung von Telefonen bei der Telekom. Überprüfung von Personendaten bei der Bahn.

Der Schutz von Arbeitnehmerdaten ist hierzulande schlechter als oft angenommen.

Für den Wissenschaftler gibt es einen engen Zusammenhang zwischen dem Missbrauch von Daten und einer schlechten Unternehmensführung. “Es fällt auf, dass die Missachtung von Datenschutzvorschriften häufig gemeinsam mit weiteren Problemen der betrieblichen Sozialordnung auftritt”, erklärt Behrens. “Immer wenn Betriebsräte angeben, dass ihre Mitwirkungsrechte durch das Management behindert, Tarifstandards unterlaufen werden und das Betriebsklima schlechter geworden ist, steigt die Wahrscheinlichkeit der Probleme mit dem Datenschutz”, lautet ein Fazit der Untersuchung.

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Beschwerdestelle nach dem AGG

Liebe Mitarbeiter_innen, liebe Kolleg_innen,

seit 14. Juli 2009 existiert bei Ambulante Dienste e. V. eine Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG): Betriebsvereinbarung Beschwerdestelle AGG

Die Beschwerdestelle wurde entsprechend der Betriebsvereinbarung vom 24.11.2008 zwischen Geschäftsführung/Vorstand und Betriebsrat von Ambulante Dienste e. V. eingerichtet, um Ihre/Eure Beschwerden betreffend eine Benachteiligung, Diskriminierung, sexuelle Belästigung durch Assistenznehmer_innen, Vorgesetzte, Kolleg_innen aufzunehmen, zu bearbeiten und gemeinsam mit der Geschäftsführung (und gegebenenfalls dem Betriebsrat) Lösungen zu finden.

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Beschäftigte sind geladen…

Fight for your right to party?

Ob am ende alles gut ist oder dies erst der Anfang war – wir sind nämlich auf den Geschmack gekommen – wird die Zukunft zeigen…auch da wollen wir wieder ein Wörtchen mitreden…

Unter dem Motto „ende gut – alles gut ODER endlich ein grund zum feiern“ lädt der Vorstand und das Leitungsgremium von ambulante dienste e.V. zu einer Feier, zu der alle Beschäftigten recht herzlich eingeladen sind:

Montag, 9. Januar 2012 ab 18:00 Uhr
SÜDBLOCK, Admiralstr. 1-2/Ecke Gitschiner Str.
Kreuzberg / U-Bhf. Kottbusser Tor

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ELENA ist tot, lang lebe ELENA!

Auf unserer Abrechnung der Brutto/Netto-Bezüge lesen wir regelmäßig: Wir sind seit 1. Janu. 2010 gesetzlich vepflichtet, monatlich die in ihrer Entgeltabr. enthaltenen Daten im Rahmen des Verfahrens ELENA an die zentrale Speicherstelle zu übermitteln.

Aha! Zu den Hintergründen und dem aktuellen Stand ein paar Infos!

Zweifel am Ende der Arbeitnehmer-Vorratsdatenspeicherung

Der Bundestag beschloss es am 21.9.2011, der Bundesrat ließ es am 7.11. gewähren: Das Ende von ELENA im Zusammenhang mit dem neuen „Beherbergungs- und Handelsstatistikgesetz“.

ELENA ist der Name, hinter dem sich die anlasslose Sammlung von umfangreichen Arbeitnehmerdaten verbarg. Monat für Monat sind Arbeitgeber und Behörden dazu verpflichtet, diese Daten einer Zentralen Speicherstelle (ZSS) zuzuführen, um irgendwann, Jahre später zum Beispiel, zur Überprüfung von Berechtigungen für Sozialleistungen zu dienen – oder auch nicht. Die anlasslose und umfangreiche zentrale Speicherung sensibler Daten ist ein klassisches Beispiel der Vorratsdatenspeicherung, gegen die Datenschützer, Bürgerrechtler, Gewerkschaften, Personal- und Betriebsräte seit langer Zeit Sturm laufen
[1] [2] [3]

Stoppt die Vorratsdatenspeicherung- ELENA ist tot, lang lebe ELENA!

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Höhere Löhne (Stellungnahme des BR)

Langer Atem, Einfallsreichtum und ein wenig Sturheit haben jetzt endlich zu einem Ergebnis geführt. Die Löhne der Beschäftigten bei ambulante dienste e.V. werden erhöht.

Spätestens mit der Podiumsdiskussion am 30.09.2010 begann die Kampagne des Betriebsrats ambulante dienste e.V. zur Erhöhung der Vergütungssätze in der Persönlichen Assistenz. Politik, Verwaltung und Verbände waren geladen und wurden in den Folgemonaten immer wieder auf unsere Situation aufmerksam gemacht.

Höhere Löhne – Stellungnahme Betriebsrat 02.11.2011

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4. Betriebsversammlung 2011 – 06./07.12.2011

In Teilversammlungen Di., 06.12. 17:00 – 19:30 Uhr / Mi., 07.12. 15:00 – 17:30 Uhr

Jeweils im Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin

Seit einem guten Jahr sind die Vergütungsverhandlungen des Leistungskomplex 32 eines der zentralen Themen unserer Arbeit. Mit vielfältigen Diskussionen, Aktionen und Protesten haben wir in den Verlauf der Verhandlungen eingegriffen.

Einladung Betriebsversammlungen Dezember 2011

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